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Geschichte des FDM

Der US-Amerikaner Dr. med. Stephen Typaldos (1957–2006) entwickelte das FDM im Rahmen seiner ärztlichen Tätigkeit in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts. Unbefriedigende Therapieergebnisse veranlassten ihn, Patienten aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten. Indem er ihren Beschreibungen und Gesten folgte und Gewebestrukturen unter der Anleitung des Patienten manuell behandelte, wurden Beschwerden sehr deutlich und nachhaltig reduziert. Anatomische Untersuchungen ließen ihn die Beschwerdebilder auf bindegewebige Strukturen und deren Verdrehungen oder Verwringungen zurückführen. So kategorisierte er unabhängig von der klassischen medizinischen Diagnostik sechs Fasziendistorsionen.

Er publizierte darüber in verschiedenen medizinischen Fachzeitungen und veröffentlichte ein Buch über das FDM. Das Fasziendistorsionsmodell wird durch Schüler von Dr. med. Typaldos ständig weiter verbreitet und weiter entwickelt. Eine wachsende Zahl von klinischen Studien dokumentiert seine Effektivität. Es findet Anerkennung und Zuspruch bei Patienten und Medizinern.

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