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Geschichte der Osteopathie

Vor über 100 Jahren wurde die Osteopathie von dem amerikanischen Arzt und Chirurgen Andrew Taylor Still (1826–1917) entwickelt. Auf der Grundlage genauer Beobachtung, umfassender anatomischer und physiologischer Forschung und Erfahrung mit Patienten entstand ein medizinisches Konzept, das Still „Osteopathie“ nannte. In Europa hat sie sich zuerst in England und den französisch sprechenden Ländern etabliert. Seit 1988 wird Osteopathie auch in Deutschland gelehrt und praktiziert.
Seit ihrer Begründung hat sich die Osteopathie kontinuierlich weiterentwickelt. Während der ausgebildete Osteopath in den USA heute dem konventionellen Arzt mit allen Rechten und Pflichten gleichgestellt ist, gibt es in Europa noch keine einheitliche gesetzliche Regelung.
Um Osteopathie in Deutschland eigenverantwortlich ausüben zu können, muss man eine Zulassung als Arzt oder Heilpraktiker haben. Der Begriff „Osteopathie“ ist in Deutschland bisher nicht rechtlich geschützt. Ziel des VOD (Verband der Osteopathen Deutschland) ist es, dies zu erreichen und damit eine Qualitätssicherung für die osteopathische Behandlung zu gewährleisten.

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